Direktsuche Geräte

Gerätenamen eingeben

Erweiterte Suche

 


Sprechfunkgerät SE-225

SE-225

Mitte der 60er-Jahre ging es darum, die Nachfolge der armeeweit eingesetzten Sprechfunkgerätefamilie SE-407/411 - 206/209 zu definieren. An Ideen und Anträgen fehlte es nicht! In einem Punkt war man sich einig: Es musste «ein unkonventionelles Gerät» sein. Auf liebevollen Druck aus Bern schlossen sich Autophon, BBC und Zellweger für dieses sogenannte "Projekt Peter" zum Firmenkonsortium «ABZ» zusammen. Der erste - 1966 gestartete - Versuch misslang. Immer mehr der sehr ambitiösen Ziele mussten fallen gelassen werden. Das Projekt wurde gestoppt - und 1972 neu lanciert. Dieser zweite Anlauf führte zur - allerdings nicht unumstrittenen - Beschaffungsreife: Rund dreitausend Geräte wurden 1989 für den Einsatz bei der Flab bestellt. Dort konnte das Gerät seine Stärken ausspielen: Reichweite und sehr einfache Relaisfunktion. Die restlichen Truppen waren in der Zwischenzeit längst auf SE-412/227 umgerüstet worden.
Einsatz bei der Truppe
ab 1993
Einsatzstufe(n)Truppenkörper
Einsatzzweck(e)
Sprechfunkverbindungen
 
Beschaffung
1992 - 1994
2995
 
ZuteilungFlab
Einsatz in Kombination mitSE-412/227 und SE-125 im Kompatibilitätsmodus
Vorgängergerät(e)SE-209
Entwicklung bei
ABZ (Konsortium)
 
Entwicklungsjahr(e)
1966 - 1986
Hersteller
ABZ (Konsortium)
 
Produktionsjahr(e)
1992 - 1994
Frequenzbereich(e)
30 - 87 MHz
 
Frequenzwahl
AKSA
4 Gruppen à 19 Kanalbündel
 
Frequenzraster100 kHz (Gruppenversatz: 25 kHz)
Modulationsart(en)
Sprechen, frequenzmodulierter Träger
 
Absetzbarkeit (Fernbetrieb)
3 km
über Feldkabel F-2E
 
Planungsreichweite
40 km
 
Empfindlichkeit< 0.4 μV
Verschlüsselungsverfahren
Sprachverschleierung
(17.9 ms innerhalb 430 ms)
 
Mobilität/TransportTornistergerät
Speisungab Fz Akku 24 V oder 230 V Netz
Gewicht
9.8 kg
inkl. Batteriefach
 
Seite drucken | nach oben