Geschichte der IG Uem

“Material retten“ war wohl das grösste Anliegen, welches zur Gründung der Interessengemeinschaft Übermittlung (IG Uem) am 26. März 2001 führte.

 

An der Gründungsversammlung waren 10 Teilnehmer anwesend. Es wurde eine bis heute gültige Vereinsstruktur gewählt. In den Anfängen sammelte, restaurierte und reparierte ein kleine Gruppe von Interessierten historisches Übermittlungsmaterial der Schweizer Armee. Im 2012 schloss die IG Uem mit dem VBS eine Leistungsvereinbarung ab. Diese bildete die Grundlage für die weiteren Tätigkeiten der IG Uem. Als „Homebase“ und als Lagerort diente das Zeughaus Uster. Ein Teil des Materials war in Festungsanlagen eingelagert. Das Material wird nach Kategorien eingelagert und in einer Datenbank verwaltet. Mehr und mehr Material kam jährlich dazu.

In den vergangenen Jahren nahm die Anzahl Mitglieder stets zu. Heute zählt die IG Uem über 200 Einzelmitglieder, Kollektivmitglieder und Gönner. Ein Teil davon engagiert sich intensiv im Verein und leistet viel Freiwilligenarbeit. So kamen im 2010 etwa 650 Frondiensttage zusammen.

Auch der Umfang an Material und Dokumenten wurde in den vergangenen Jahren immer grösser. Die IG Uem stiess mit dem Handling des Sammelgutes an ihre Grenzen. Nach intensiven Abklärungen und Verhandlungen entschloss sich der Vorstand der IG Uem im Jahr 2009 eine Stiftung zu gründen. Mit dieser Gründung gingen die Verantwortlichkeiten für Material und Dokumente an die Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee Führungsunterstützung (HAMFU) über. Die Geschäftsleitung dieser Stiftung ist nun neu der Ansprechpartner der IG Uem in allen Belangen, welche die Sammlungen betreffen. Grundlage für die Zusammenarbeit ist eine Leistungsvereinbarung zwischen diesen beiden Partnern.

 

Mit dem Aufbau des Sammlungszentrum "Historische Armeematerial: Kommunikation und Übermittlung" in Uster-Winikon steht dem Kernteam des Förderverein IG Übermittlung ab 2017 ein neuer, moderner Arbeitsort zur Verfügung.

 

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