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Richtstrahlstation R-916

Richtstrahlstation R-916

R-916

Die sehr umfangreichen, schweizweiten Truppenversuche mit dem Pilotsystem des IMFS (1992/1993) hatten - unter anderem! - etwas klar gemacht: Um die militärisch relevanten Teile des Landes mit einem gut vermaschten Netz abdecken zu können, werden mindestens 1000 Richtstrahlstationen benötigt. In einem ersten Schritt wurde deshalb als rasch realisierbare Lösung die «R-916» in Auftrag gegeben. Sie sollte «das Gute von der R-915 übernehmen, weniger Bewährtes durch Neues ersetzen und dabei die Kosten optimieren».
Einsatz bei der Truppe
1999 - 2010
Einsatzstufe(n)Armee, Grosse Verbände
Beschaffung
1997 - 1999
450
 
ZuteilungRichtstrahlkompanien
Vorgängergerät(e)R-915
Nachfolgegerät(e)R-905

Bei der Entwicklung der R-916 brauchte man keine Rücksicht mehr zu nehmen auf das Chiffriergerät CZ-1. Es wurde durch das BSG 93 ersetzt. Damit konnte man von der HDB3-Technik Abschied nehmen und mit HDSL die Absetzbarkeit über F-4-Kabel wesentlich steigern: Zehn Rollen F-4 (= 4 km) durften es nun sein!

Entwicklung bei
ALCATEL Schweiz AG
 
Entwicklungsjahr(e)
1995 - 1996
Hersteller
ALCATEL Schweiz AG
 
Produktionsjahr(e)
1997 - 1999
Leitungscode(s)HDSL
Bitrate(n)
2048 kbit/s
 
Absetzbarkeit (Antenne)
10 m
 
Frequenzbereich(e)
4.401 - 4.999 GHz
 
Absetzbarkeit (Fernbetrieb)
4 km
F-4-Kabel
 
Antenne(n)
Parabolspiegel
100 cm
 
DienstkanalJa
auf Ristl-Strecke verschlüsselt
Planungsreichweite
60 km
 
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