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Der Allwellenempfänger «E 44»

Allwellenempfänger «E 44»

E-602   |   E 44

Mit dem E 39 hatte sich die Autophon AG als Lieferant von Militärgeräten etabliert. An diesen Erfolg wollte man anknüpfen und präsentierte 1942 einen in Eigeninitiative entwickelten Empfänger unter der firmeneigenen Bezeichnung «E 52». Der Vorschlag überzeugte. 1944 - also noch während des Krieges - wurde eine stattliche Anzahl bestellt: Einerseits für den Einsatz als Stationsempfänger (M1K und G1.5K), andererseits als selbständige Empfangsanlagen. Die Geräte trugen damals die Bezeichnung «E 44», ab 1951 «E-602».
Einsatz bei der Truppe
1945 - 1982
ZuteilungFunkerkompanien, Fliegerfunkerkompanien
Einsatz in Kombination mitSE-302, SE-403
Liquidation
1984
 
Einsatz ausserhalb der Armeeals zivile Version E 52 bei der PTT und Agence France Presse
Entwicklung bei
Autophon AG, Solothurn
 
Entwicklungsjahr(e)
1941 - 1942
Hersteller
Autophon AG, Solothurn
 
Produktionsjahr(e)
1944 - 1945
Firmeninterne BezeichnungE 52
Frequenzbereich(e)
0.1 - 37.5 MHz
8 Bänder; Eichgenauigkeit: ~0.2%
 
Modulationsart(en)
Morsetelegrafie, tonlos, Trägertastung
 
Morsetelegrafie, amplitudenmodulierter Hilfsträger
 
Sprechen, amplitudenmodulierter Träger
 
Röhrenbestückung10 x D1F, 1 x EBL 21, Gleichrichterröhre AZ 12
Empfängerprinzip
ZF: bis 2 MHz: 75 kHz
 
Filtertechnik (ZF)
breit ±7.6 kHz, schmal ±3 kHz; Filter 100 Hz
 
Empfindlichkeit≤ 2 μV (A3A)
Speisung110 .. 250 V~, 85 W / 6 V=
Gewicht
24 kg
Empfänger
 

Es spricht für die gute Arbeit der Konstrukteure dieses Empfängers, dass er bis 1982 bei der Truppe im Einsatz blieb.

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